Der Weihrauch besteht zum größten Teil aus Olibanum und wird aus dem Boswellia Baum gewonnen.
Botanisch betrachtet gehört der Weihrauchbaum zur Familie der Balsambaumgewächse. Er wächst in Ländern wie Somalia, Äthiopien und Eritrea. Der somalische Weihrauch, auch Aden genannt, ist qualitativ hochwertiger, da er weniger raucht.
Zur Gewinnung des Weihrauchs wird die Rinde eingekerbt; nach einiger Zeit des Wartens fließt langsam ein milchiger Saft hervor, der in Gefäßen gesammelt wird. Die Ausbeute pro Baum beträgt zwischen 3 und 10 kg Harz pro Jahr - je nach Standort, Alter und Zustand des Baumes. Nach einigen Jahren Ernte benötigt der Baum eine mehrjährige Ruhepause.
Im Laufe der Zeit trocknet das Harz ein und bildet dabei kleine Weihrauchkörnchen. Diese werden nach Größe und Geruch sortiert und dienen als Basis für Mischungen, die durch Einlegen in natürliche Öle, Balsam oder durch Hinzufügen von Blüten, Sandelholz, Myrre und Benzoe entstehen.
Das reine Oilbanum riecht etwas zitronig, balsamisch-würzig, eben typisch nach Weihrauchduft.
Alle Weihrauchsorten sind neben der Verpackung im Verschlussbeutel auch im dekorativen Glas mit Echtkorkverschluss lieferbar, siehe Abbildung.